PHILOSOPHIE

Artgerechtes Hundetraining basierend auf liebevoller Konsequenz und Verständnis.

ZIEL

Mein Ziel ist es immer, das bestmögliche Ergebnis für Mensch und Hund zu erreichen.

MOTTO

Es gibt nicht den einen Weg.

Jedes Team ist besonders und braucht individuelle Lösungen.

ANGEBOTE

EINZEL & ONLINE

Wenn Instinkt übernimmt – Jagdverhalten beobachten und verstehen

In diesem Video seht ihr Polly in einem hochkonzentrierten Moment:
Sie hat ein Eichhörnchen entdeckt – und zeigt dabei drei typische Elemente der Jagdsequenz:
Fokussieren. Anpirschen. Hetzen.

Was viele vergessen:
Das klassische „Hinterherrennen“ ist nur ein Teil.
Zur Jagdsequenz gehören oft mehrere, sehr feine Phasen:
Orientieren – Fixieren – Anpirschen – Hetzen – Packen – Töten – Zerlegen – Fressen.
Nicht jeder Hund zeigt alles – manche haben sich auf bestimmte Elemente spezialisiert.
Aber oft beginnt es ganz leise:
Ein starrer Blick. Ein abgesenktes Gewicht. Ein Innehalten.

Wer diese frühen Signale erkennt, kann viel früher reagieren.
Nicht mit Verboten – sondern mit echter Kommunikation.

Du willst lernen, deinen Hund besser zu lesen?
Dann komm gern zu einem unserer Social Walks in Weinheim.
Dort begleite ich kleine Gruppen durch den Alltag –
und erkläre live, worauf es bei Körpersprache, Stimmungslagen und Hundebegegnungen ankommt.

Infos über den Link in der Bio.

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„Wie bringe ich meinen Hibbelhund in die Konzentration?“
Ein kleiner Einblick aus unserem Body and Mind-Training in Weinheim:

Der junge Rüde im Video ist gedanklich überall – nur nicht bei der Sache. Er läuft hektisch, schnüffelt, ist rastlos.
Statt mit Druck zu arbeiten, zeigen wir ihm körpersprachlich und ruhig: Hier ist dein Platz. Ich gebe dir Halt.

Seine Halterin stellt sich körperlich klar neben ihn, bringt ihn ohne Worte in eine stehende Position und hilft ihm so, sich selbst zu sammeln.

Das Ziel: Orientierung durch Ruhe – nicht durch Worte.

Dieses Training findet regelmäßig freitags in Weinheim statt und ist ideal als Auslastung für Kopf und Körper und hilft aufgeregten oder unkonzentrierten Hunden zu lernen sich zu konzentrieren.

Du willst mit deinem Hibbelhund ebenfalls an eurer Konzentration arbeiten? Schreib mir gerne eine Nachricht!

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Ableinen heißt nicht losrennen.

Viele Hunde lernen: Klick – Leine ab – und los.
Wieviel schöner wäre es denn bitte, wenn er dich nach dem ablehnen anschauen würde und du ihm die Erlaubnis geben würdest los zu düsen?

Erst wenn du aktiv freigibst,
weiß dein Hund: Jetzt darf ich loslaufen, rennen oder schnüffeln.

- Das macht sich wieder wertvoller weil du den Freilauf ermöglicht hast
- Es bringt mehr Ruhe und Struktur in euren Alltag
- Es steigert die Orientierung
- Gibt dem hund die Sicherheit, dass du die Gegend erst checkst für ihn, bevor er los darf
- Und ist auch einfach sicherer im Bezug auf Autos und andere Gefahren

Leine ab – kurze Pause – dann Freigabe.
So wird aus „abgeleint“ nicht automatisch „abgedüst“.

Mein Tipp:
Achte bei allem, was du trainierst,
auf ein klares und konsequent gesetztes Freigabesignal –
nicht nur beim Ableinen.

Du möchtest mit deinem Hund gezielt an Freilauf, Impulskontrolle oder Orientierung arbeiten?
Dann schau bei uns in der Hundeschule Vögele in Weinheim vorbei –
alle Infos über den Link in der Bio.

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Tipp der Woche: Ein guter Spaziergang beginnt mit dem Start
Wie ihr losgeht, beeinflusst, wie der Rest der Runde läuft.
Tür auf, Hund raus, Mensch hinterher? So entsteht keine Verbindung – und keine Orientierung.

Mein Tipp:
Nehmt euch 1–2 Minuten für den Start.
Ein paar einfache, bekannte Übungen (Sitz, Platz, oder Pfötchen) – nicht zum Abfragen, sondern als Signal: Wir machen das gemeinsam.

So geht ihr nicht nebeneinander, sondern gleich von Anfang an miteinander.

Solche kleinen Rituale machen oft den größten Unterschied.
Ich trainiere sie regelmäßig mit Mensch-Hund-Teams aus Weinheim – im Einzeltraining oder Alltagstraining.

Folgt mir für mehr Tipps oder schaut euch mein Angebot über den Link in der Bio an.

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Bäumchen Wechsel Dich
Einmal um den Baum – und was das mit Bindung zu tun hat
(und ja – Polly ist dann leider in die Brennnesseln getreten…)

Heute zeige ich euch, wie ihr eurem Hund beibringen könnt, um einen Baum zu laufen.
Das ist nicht nur eine schöne Beschäftigung, sondern stärkt auch eure Bindung – weil ihr gemeinsam etwas Neues erarbeitet.

Ich habe Polly mit etwas Leberwurst um den Baum geführt – anfangs mit einem klaren Handwechsel hinter dem Stamm.
Später konnte ich sie mit nur einer Hand lenken – und am Ende sogar ganz ohne Futterhilfe vorschicken.
Solche Übungen fördern Konzentration, Koordination und Vertrauen.

Wir mussten die Einheit leider abbrechen, weil Polly in die Brennnesseln trat – aber bis dahin war sie mit voller Begeisterung dabei.

Du willst gemeinsam mit deinem Hund neue Tricks lernen oder suchst nach sinnvoller Auslastung?
Dann komm gern in einen unserer Kurse in Weinheim – Infos findest du wie immer über den Link in der Bio.

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Körpersprache lesen lernen – am Beispiel unseres Rudels im @tierheimbutzbach

Remi, ganz neu im Rudel, trifft auf Socke, der schon länger da ist.
Mali ist ebenfalls mit im Bild – ruhig, wachsam und als Dritter präsent, ohne sich unangebracht einzumischen.

Was wir sehen:
Ein ausgeglichenes Spiel mit weichen Körpern, wechselnden Tempi, einem insgesamt moderaten Energielevel und vielen Spielpausen.
Die Kommunikation läuft ruhig und sauber – genau so sieht faires Sozialverhalten aus.

Warum das wichtig ist:
Wer Körpersprache lesen kann, erkennt früh, ob ein Spiel kippt, ob ein Hund sich wohlfühlt oder ob sich Stress aufbaut.

Im Tierheimalltag ist das besonders wertvoll – aber auch auf der Hundewiese, im Mehrhundehaushalt oder im Training.

Was fällt euch in dieser Sequenz auf?
Kommentiert gern oder speichert euch den Post für später.

Und das Wichtigste:
Remi, Socke und Mali suchen alle noch ein Zuhause.
Wenn ihr auf der Suche seid oder jemanden kennt – meldet euch beim Tierheim Butzbach. Diese drei freuen sich auf ihren nächsten Schritt.

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Dass mein Hund im Freilauf freiwillig bei mir bleibt – das war nicht immer so.

Früher war alles spannender: Spuren, Bewegungen, Geräusche.
Aufmerksamkeit und Nähe waren keine Selbstverständlichkeit.

Heute ist das anders – nicht durch Zufall oder Magie, sondern durch Beziehung, Orientierung und klares Training.
Wir haben Schritt für Schritt daran gearbeitet.

Wenn du wissen willst, wie ihr dorthin kommt:

Folge mir für alltagsnahe Tipps
oder schau dir unsere Kurse in der Hundeschule Vögele in Weinheim an.

Mehr Infos findest du im Link in der Bio.

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Die 3 häufigsten Fehler beim Rückruf

1. Rückruf benutzen, obwohl er (noch) nicht sitzt
Viele setzen ihr Rückrufsignal im Alltag ein, obwohl der Hund es nicht zuverlässig beherrscht.

Die Frage ist:
Würdest du 1.000 € darauf wetten, dass dein Hund jetzt kommt?
Wenn nicht: lieber nochmal trainieren – bevor das Signal seine Wirkung verliert.

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2. Kein Freigabesignal nach dem Rückruf

Was bringt dir der beste Rückruf, wenn dein Hund selbst entscheidet, wann er wieder losläuft?

Ein klares Freigabesignal sorgt dafür, dass dein Hund bei dir bleibt, bis die Situation vorbei ist – zum Beispiel bis ein Fahrradfahrer vorbeigefahren oder ein anderer Hund außer Sicht ist.

So behältst du die Kontrolle – und gibst deinem Hund gleichzeitig Sicherheit und Orientierung.

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3. Der Hund kommt – und wird ignoriert (oder direkt angeleint)

Der Hund hat sich im spannendsten Moment für dich entschieden:
Er hat Spuren, Spiel oder Freiheit hinter sich gelassen – und ist gekommen.

Und dann? Wird er kommentarlos angeleint oder einfach ignoriert.

Bitte bedenkt: Das war eine Entscheidung für euch.
Und die muss sich lohnen – durch ehrliche Anerkennung, ein Spiel, Futter oder Nähe.

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Du willst einen Rückruf, auf den du dich verlassen kannst?

Folg uns für alltagstaugliche Tipps rund ums Hundetraining.
Oder besuch uns in der Hundeschule Vögele in Weinheim –
Trainingsinfos findest du über den Link in der Bio.
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Ein Bretone, zwei tolle Menschen – und ganz viel Trainingspotenzial in Heidelberg
(Kundenhund abbildungsähnlich)

Gestern war ich bei einem sehr niedlichen Bretonen und einem ebenso sympathischen Ehepaar – in Heidelberg-Ziegelhausen.

Die Themen, mit denen sie auf mich zugekommen sind, kennen viele: Leinenführigkeit und Hundebegegnungen.
Aber dabei ist es nicht geblieben:

Wir haben außerdem mit dem Deckentraining begonnen, ein Abbruchsignal eingeführt – und ich habe den beiden gezeigt, wie sie für ihren Hund eine Fährte legen können, um ihn besser auszulasten.

Das sah richtig vielversprechend aus – und man hat gemerkt, dass es Hund und Mensch Spaß gemacht hat.
Ich freue mich total auf die weitere Zusammenarbeit mit diesem Team – und halte euch natürlich auf dem Laufenden.

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Warum ein sicherer Seitenwechsel beim Leinelaufen so wichtig ist?

Weil du im Alltag oft einfach die Seite wechseln musst:
• um deinen Hund von der Straße abzuwenden
• um an anderen Hunden oder Radfahrern ruhig vorbeizukommen

Damit das klappt, braucht es zwei Dinge:
Verlässliche Leinenführigkeit – und echte Orientierung am Menschen.

In meinem Leinenkurs in Weinheim trainieren wir genau das:
• Wie du deinen Hund sicher an die Seite führst
• Wie du klare impulse gibst, ohne an der Leine zu ziehen
• Und wie dein Hund lernt, bei dir zu bleiben – egal, was kommt

Wenn du aus Weinheim oder Umgebung kommst und sowas brauchst:
• Schau dir mein Trainingsangebot im Link an
• Oder folg mir für weitere alltagsnahe Tipps
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Polly auf Schatzsuche!

Im Video seht ihr, wie Polly sich mit einem Intelligenzspielzeug beschäftigt –
kleine Schubladen, Hebel und Klappen warten darauf, geöffnet zu werden.
Leckerli drin? Dann lohnt sich der Einsatz!

Es gibt solche Spielzeuge in ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden –
und sie sind eine schöne Möglichkeit, den Hund drinnen zu beschäftigen,
wenn’s draußen stürmt, regnet oder einfach keine Zeit für Großaktionen ist.

Polly liebt diese kleinen Herausforderungen –
vor allem, wenn was Leckeres dahinter steckt.

Habt ihr auch so einen Knobelfan zu Hause?
Oder eher das Modell: „Mach du, ich warte solange“?

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Clickertraining – wie der Aufbau funktioniert

Ein Clicker hilft, auf Distanz zu belohnen – und das extrem punktgenau.
Das macht ihn ideal für Timing, Tricks, Hundebegegnungen & Co.

So baust du den Clicker richtig auf:
1. Bedingungslos klickern:
Klick – Belohnung. Ohne Kommando, ohne Erwartung. Einfach nur verknüpfen.
2. Testen, ob’s sitzt:
Klick, wenn der Hund gerade unaufmerksam ist.
Schaut er erwartungsvoll zu dir? Perfekt – der Klicker ist konditioniert.
3. Erste Anwendung:
Ruf einfache Signale ab (z. B. „Sitz“), klick bei der Ausführung, dann Belohnung.

Später kannst du den Clicker vielfältig einsetzen:
• Tricktraining
• „Click für Blick“ bei Hundebegegnungen
• Orientierung und ruhiges Verhalten markieren

Wichtig:
• Jeder Klick ist ein Versprechen: Belohnung muss folgen – auch bei „Fehlklicks“
• Keine Kekse in der Hand! Sonst verknüpft der Hund nicht den Klicker, sondern die Kekse.

Der Clicker ist ein präzises Werkzeug –
und wenn du ihn sauber aufbaust, bringt er richtig Klarheit ins Training.

#hundeschulevoegele #clickertraining #clickeraufbau #belohnungsbasiert #hundetraining #markertraining #hundeschuleweinheim #hundetrainingrheinneckar #beziehungstattgehorsam #hundetraining

“🐾 Sei der Bodyguard für deinen Hund – Übernimm die Verantwortung!”

Wenn du das als Grundsatz verinnerlicht hast, folgt das richtige Verhalten von ganz alleine.

🐾 Was bedeutet das?
Es ist eine Haltung, mit der du deinem Hund Sicherheit gibst. Unsichere Hunde brauchen jemanden, der für sie Situationen überprüft. Selbstsichere “Prolls” profitieren genauso davon, dass nicht sie die Verantwortung tragen müssen.

💡 Was kannst du tun?
• Check die Umgebung: Schau aus der Tür oder überprüfe die Kreuzung, bevor dein Hund loslaufen darf.
• Führe deinen Hund sicher: Drehe dich von potenziellen Gefahren wie anderen Hunden, Menschen oder Skatern ab und leite ihn ruhig an diesen vorbei.
• Triff Entscheidungen: Überlasse deinem Hund nicht die Kontrolle über schwierige Situationen. Er wird sich auf dich verlassen und entspannter sein.

Es ist eine Einstellung, die du deinem Hund gegenüber haben solltest: „Ich kläre das für dich!“ Neue Situationen, neue Hunde oder neue Räume – all das liegt in deiner Verantwortung.

#hundeschulevoegele #hundetraining #hundeerziehung #entspannterhund #leinenreaktivität #hundebegegnung

Neue Idee fürs Free Shaping: Vier Pfoten in die Box!

Klingt erstmal sinnlos – ist aber eine großartige Übung für Regentage.
Denn: Der Hund muss nachdenken, ausprobieren, Entscheidungen treffen.
Und genau das lastet mental aus – ohne wildes Rumgerenne.

Beim Free Shaping geht es nicht darum, den Hund zu lenken,
sondern ihm Raum zum Lernen zu geben.

Wenn du’s kleinteilig genug aufbaust, hat dein Hund viele Erfolgserlebnisse –
und bleibt motiviert bei der Sache.

So kann’s aussehen:
• Klick für den Blick zur Box
• Klick für Bewegung in Richtung Box
• Klick für Pfote heben
• Dann: Pfote rein
• Und schließlich: alle vier Pfoten in die Box

Probier’s aus – dein Hund wird’s lieben.
Und du wirst staunen, wie kreativ Hunde werden können,
wenn man sie einfach mal machen lässt.

#hundeschulevoegele #freeshaping #hundetricks #auslastungfürhunde #kopfarbeitfürhunde #regenwettertipps #clickertraining #hundeschuleweinheim #hundetrainingrheinneckar

Ich hoffe ihr hattet auch alle so einen tollen 1. mai Feiertag wie wir. Morgen geht’s wieder weiter mit body and mind 18h in Weinheim. Ich freue mich 🥰🥰🥰 #weinheim #lützelsachsen #hundetraining #haoppydog

Wie erkenne ich Appetenzverhalten bei jagdlich ambitionierten Hunden?

Viele denken bei Jagdverhalten sofort ans Hetzen –
aber es beginnt viel früher – mit der aktiven Suche.

Das nennt man Appetenzverhalten:
Der Hund sucht nach Reizen –
Wildspuren, Bewegungsreize, Geruchsspuren.
Und genau hier hast du noch Einfluss.

Dabei kann das Verhalten gerichtet sein – also klar auf eine Spur oder einen Reiz konzentriert –
oder ungerichtet, wenn der Hund suchend unterwegs ist, ohne ein konkretes Ziel –
aber mit hoher innerer Motivation.

Typische Anzeichen können sein:
• Plötzliche Muskelspannung
• Fixieren oder intensives Absuchen mit der Nase
• Tiefe Körperhaltung, Nase am Boden
• Hohe Körperhaltung, Nase in der Luft
• Hektisches, getriebenes Bewegungsmuster
• Kaum noch Reaktion auf Ansprache
• Suchender Blick

Wichtig:
• Schleppleine dran – immer!
• Früh eingreifen, bevor der Hund im Tunnel verschwindet

Wer Appetenzverhalten erkennt,
kann frühzeitig handeln – bevor’s ernst wird.

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Pfote drauf – und Klick!

Kim und ihre Halterin haben im Tricktraining fleißig geübt –
und zeigen im Video ihren Erfolg beim Trick „Tipp“:
Mit der Pfote gezielt auf den rechten Fuß tippen.

Ganz sauber aufgebaut mit Clickertraining.
Tip top, ihr beiden!

#hundeschulevoegele #tricktraining #clickertraining #tipptrick #hundetricks #bindungsarbeit #hundeschuleweinheim #hundetrainingrheinneckar

Gestern haben wir einfach mal die Sonne genossen. Ist es nicht grad wunderschön draußen? Der Wetterumschwung scheint den Hund aber schon ein bisschen was auszumachen. Polly war ziemlich platt gestern, ohne wirklich was getan zu haben.
#sommerdogs #hundeschulevoegele #hundeschuleweinheim #hundetrainingrheinneckar #entspannterhund #hundetraining #hundeerziehung

Body & Mind – Auslastung für Kopf und Körper

Letzten Freitag hat unser erster Body & Mind Kurs in Weinheim stattgefunden –
und wir hatten richtig tolle Teams am Start!

In diesem Kurs geht es um:
• Geistige Auslastung
• Körperliche Koordination
• Kooperationsverhalten

Ganz nebenbei haben einige Teams auch gleich Hunde-Begegnungen gelassener gemeistert.
Es hat einfach richtig Spaß gemacht!

Offene Gruppe – ihr könnt jederzeit einsteigen!

Jeden Freitag um 18 Uhr in Weinheim.
Wir freuen uns auf euch!

Link in Bio oder über PN

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Ohrenschützer für Polly – Schritt für Schritt zur Geräusche-Entspannung

Polly reagiert sensibel auf Geräusche wie Gewitter, Silvesterknaller oder starken Wind.
Deshalb testen wir gerade, ob Ohrschützer helfen können, den Stress zu reduzieren.

Im Video seht ihr, wie wir sie langsam daran gewöhnen – wie immer kleinschrittig:
• Belohnung für das Anschauen des Ohrschützers
• Dann fürs Berühren mit der Nase
• Danach freiwilliges Reinschlüpfen mit Kekshilfe
• Später wird er sanft über den Kopf gezogen
• Ruhiges Hinlegen im Platz mit Ohrschützer
• Seitliches Ablegen („Peng“) in entspannter Haltung
• Streicheln über Kopf und Augen – ohne Stress

Wichtig sind viele kleine Schritte.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit solchen Ohrschützern gemacht?
Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

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Nicht jeder Hund, der mit der Rute wedelt, ist happy.

Rutenwedeln heißt nicht automatisch Freude.
Es gibt langsames, steifes, hohes Wedeln – es gibt flatterndes, tiefes, schnelles Wedeln.
Die Rute allein sagt wenig. Entscheidend ist das Gesamtbild.

Wichtig sind unter anderem Körperspannung, Blick, Gewichtsverlagerung, Ohrenstellung – und noch viel mehr.
Nur im Zusammenspiel entsteht ein klares Bild.

Und was wir heute noch von Ruby lernen können:
Timing ist alles.
Sie setzt eine klare Grenze –
aber sobald der andere Hund diese akzeptiert, nimmt sie den Druck raus. Sofort.

Keine unnötige Härte, kein Nachhaken.
Klar, aber fair.
Das ist Kommunikation auf den Punkt.

Übrigens: Die beiden Hunde im Video – Remi und Charly – kommen aus dem @tierheimbutzbach und suchen noch ein liebevolles Zuhause. Vielleicht kennt ihr ja jemanden?

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Unser erstes Unboxing – ganz ohne Werbung, aber mit viel Freude!

Wir haben für Polly ein neues Hundebett gekauft –
Größe M, von @palopa_pets – und wir sind begeistert.
Wunderschön, super verarbeitet, und das Beste:
waschbar bei 60 Grad.

Polly hat’s sofort angenommen –
und wir teilen das einfach, weil wir es richtig schön finden.

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Erkennen, bevor’s passiert – Körpersprache verstehen

Viele versuchen, unerwünschtes Verhalten im Moment zu stoppen.
Aber wenn Jagdverhalten, Territorialschutz oder Leinenpöbelei bereits laufen,
ist der Hund oft nicht mehr erreichbar.

Er ist nicht mehr offen für Signale –
zu aufgeladen, zu fokussiert, zu weit weg.

Deshalb: Früh hinschauen. Früh eingreifen.
• Wenn der Blick sich festhält
• Wenn die Umgebung abgescannt wird
• Wenn sich Spannung im Körper aufbaut

Dann kannst du handeln:
• Deinen Hund ansprechen
• Orientierung einfordern
• Ein alternatives Verhalten anbieten, das er leisten kann

Nicht erst beim Ausbruch – sondern beim Anflug.

Dann lässt sich Verhalten besser lenken,
und Alternativen fallen dem Hund leichter.

Wie früh erkennst du bei deinem Hund, wann es losgeht?
Teil deine Beobachtungen in den Kommentaren!

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Radiustraining mit Signal: „Ende“

Dein Hund darf frei laufen, aber soll trotzdem in deiner Nähe bleiben?
Dann ist Radiustraining genau das Richtige.

Statt „immer wieder zurückrufen“, lernt dein Hund:
Bis hierhin – und nicht weiter.
Und zwar mit einem klaren Radius-Signal.

Bei uns heißt das zum Beispiel: „Ende“
Heißt: „Stopp – hier ist Schluss.“
Er soll nicht zurückkommen, sondern einfach stehen bleiben.

Am Anfang gerne mit Schleppleine –
oder dauerhaft, wenn dein Hund wie unserer eine ordentliche Portion Jagdlust mitbringt.

So bleibt dein Hund frei, aber orientiert sich trotzdem an dir.

Freiheit mit Rahmen – das ist echte Freiheit.

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Herzlichen Glückwunsch an unsere ersten Absolventen!

@bar_anette und Chicco haben im Dog Trick Kurs fleißig trainiert –
und den Trick „Schäm dich“ gelernt.

Dafür müssen sich die beiden ganz und gar nicht schämen!
Im Gegenteil: Wir freuen uns riesig über euren Erfolg und sagen:
Weiter so, ihr zwei!

Wollt ihr wissen, wie der Trick geht – und noch viele andere lernen?
Dann schaut euch gerne auf der Website um!

#hundeschulevoegele #tricktraining #schämdichtrick #hundetricks #clickertraining #hundeschuleweinheim #hundetrainingrheinneckar

Herzlichen Glückwunsch!

Das Gewinnspiel ist beendet – und hier kommen unsere drei Gewinnerinnen:

Angelika Horn
Giulietta Bernshausen
Brigitte Hörner

Ihr werdet von mir per PN benachrichtigt.
Danke an alle, die mitgemacht haben!

#gewinnspiel #hundeschulevoegele #danke #hundetrainingrheinneckar #hundeschuleweinheim

Polly wünscht allen frohe Ostern, buddelt den Garten nicht so dolle um beim Ostereier-Suchen.
Und erholt euch alle gut.
#hundeschulevoegele, #hundeschulerheinneckarkreis, #froheostern,

Manchmal läuft’s nicht nach Plan.

Der Hund ist abgelenkt, die Übung klappt nicht, und man selbst ist genervt.
Kennst du?

Dann hilft ein Perspektivwechsel:
Nicht jeder Tag ist Trainingstag.
Manchmal ist einfach nur durch den Tag kommen genug.
Und das ist okay.

Aber:
Versaut euch nicht euer Training,
indem ihr Dinge einfordert, die euer Hund an dem Tag nicht leisten kann –
und dann ohne Konsequenz einfach weitermacht.

Denn so lernt er nicht, was ihr wollt –
sondern, dass eure Signale nicht verbindlich sind.

Manchmal ist weniger mehr.
Wenn’s nicht läuft: runterfahren, neu sortieren, vielleicht abbrechen.
Das ist keine Schwäche – das ist gutes Training.

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Warum es sich lohnt, das Aussteigen aus dem Auto zu ritualisieren

Viele Hunde springen beim Öffnen der Autotür sofort raus.
Weil sie es nicht anders gelernt haben –
oder weil sie meinen, sie müssten draußen als Erste checken, ob alles in Ordnung ist.

Dann laufen sie los, inspizieren die Gegend, markieren hier und da –
um zu zeigen: Der Checker war da.

Das Problem?
• Dein Hund entscheidet, wann und wohin es geht
• Er ist oft nicht mehr ansprechbar
• Du wirst zur Begleitperson – nicht zur Orientierung
• Und: Die Energie, mit der der Spaziergang startet, ist hektisch, suchend, aufgeladen

Ein bewusst aufgebautes Aussteige-Ritual verändert genau das:
• Dein Hund wartet, bis du das Go gibst
• Er bleibt bei dir, statt im Autopilot-Modus loszustürmen
• Ihr startet ruhiger, fokussierter, gemeinsam
• Und du gibst Richtung und Tempo vor – von Anfang an

Klingt nach einem kleinen Detail?
Kann aber den ganzen Spaziergang verändern.

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„Polly im Leckerli-Labor – mein ganz persönlicher Tierversuch“

Ich wollte herausfinden, welche Leckerli Polly am wertvollsten findet.
Hypothese: Sie hat eine klare Rangfolge.
Versuchsaufbau: 7 liebevoll angerichtete Schälchen, Kamera läuft, volle Konzentration.

Ergebnis:
Ei, Hühnchen, Emmentaler, Forelle, Leberwurst und Co. – schmecken alle gleich gut.
Kein Muster. Keine Vorlieben, die sich wiederholen.
Nur eines ist klar: Polly hatte richtig Spaß dabei.

Fazit:
Wissenschaftlich nicht verwertbar.
Aber sehr süß.
Und ganz ehrlich: Ich würd’s wieder machen – und Polly erst recht.

Und wenn du’s selbst mal ausprobieren willst:
Es ist eine schöne Möglichkeit, um beim Training mit Leckerlis unterschiedlicher Wertigkeit zu arbeiten – oder einfach den Hund ein bisschen besser kennenzulernen.

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Was ist bei euch ganz vorne im Leckerli-Ranking?
Schreib’s in die Kommentare – vielleicht habt ihr ja ein klareres Ergebnis als wir.

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„Gänsehaut-Moment: Wenn ein ganzes Rudel gemeinsam heult…“

Das Video stammt aus dem @tierheimbutzbach butzbach – und jedes Mal, wenn ich es sehe, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Dieses gemeinsame Kontaktheulen ist so viel mehr als nur Lautäußerung. Es ist Rudelkommunikation, Zusammenhalt, Emotion pur.

Heulen ist Teil der natürlichen Hundekommunikation – genau wie Bellen, Winseln oder Knurren. Manche Rassen neigen stärker dazu, z. B. Beagle, Huskys oder Dackel. Und je nach Situation kann Heulen verschiedene Bedeutungen haben:
• als Ausdruck von Zugehörigkeit,
• zum Markieren des Reviers,
• aus Stress oder Einsamkeit,
• bei Schmerzen,
• oder um auf eine läufige Hündin aufmerksam zu machen.

Im Fall dieses Videos ist es ein klarer Fall von Kontaktheulen: Ein akustisches Band, das zeigt – „Wir sind ein Rudel.“
Und manchmal… ist es genau dieses Rudelgefühl, das einem das Herz berührt.

Tipp: Wenn dein Hund mitheult – stimme ruhig mal mit ein. Das stärkt eure Bindung.

Heulen eure Hunde?
Schreibt es in die Kommentare!

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Tipp der Woche:
Dein Hund soll im Restaurant entspannt liegen bleiben, alleine bleiben oder bei Ruheübungen runterfahren – aber es klappt einfach nicht?

Dann probier mal Folgendes: Bewegung vor Ruhe.
Ein kurzer Spaziergang, ein bisschen Nasenarbeit oder gemeinsames Spiel vor der Ruheübung kann deinem Hund helfen, überhaupt erstmal runterzufahren.

Denn: Wer sich vorher bewegt hat, kann oft besser entspannen.
Nicht überdreht, nicht hochgepusht – sondern dosiert ausgelastet.

Klingt banal – macht aber oft den Unterschied.

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ONLINE INTENSIV – 4 Wochen Online Hausaufgabenbegleitung beim Hundetraining

Trainieren, wann es für dich passt – mit individueller Begleitung und persönlichem Feedback.

Der Start ist immer vor Ort:
Beim ersten Treffen lernen wir uns persönlich kennen und erstellen gemeinsam euren Trainingsplan – individuell, alltagstauglich und klar aufgebaut.

Danach läuft alles digital: Du schickst mir wöchentlich Videos* eurer Fortschritte, und ich gebe dir konkretes Feedback, damit ihr gezielt weiterkommt.

Im Reel siehst du Vilma aus dem @tierheimbutzbach und @sommersprossii, wie sie fleißig ihre Hausaufgaben umsetzen.

Ideal für alle, die digital unterwegs sind, aber den persönlichen Kontakt nicht missen wollen.

Anmeldung per Link in Bio, oder per DM

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Das hat mich richtig gefreut!
@pinpepshop hat mein Shaping-Video aufgegriffen und mit dem eigenen Hund nachgemacht – so schön zu sehen, wie sich unsere Inhalte weitertragen.

Shaping ist eine tolle Möglichkeit, Hunde kreativ und kleinschrittig ans Ziel zu bringen.

Danke fürs Teilen und viel Freude beim weiteren Trainieren!

Wer das Original sehen will: Ich habe es hier in meinem Feed gespeichert.

Du hast selbst ein Trainingsvideo gedreht oder eine meiner Ideen ausprobiert?
Dann teile es gerne mit mir – ich freue mich, eure Vierbeiner in Aktion zu sehen!

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🎉 Gewinnspiel – Feier mit uns den Start unserer neuen Facebook-Seite! 🎉

Liebe Hundefreunde, um den Start unserer neuen Facebook-Seite gebührend zu feiern, verlosen wir drei tolle Geschenke unter unseren neuen Followern:
1. Eine Hundebox von Paws Up - mit Spielen und Leckerli.
2. Einen kuscheligen Teddy, den dein Hund lieben wird!
3. Eine tolle Schnüffeldecke – ideal für die Nasenarbeit!

So kannst du teilnehmen:
➡️ Folge uns einfach auf Facebook – Link in Bio!

🗓️ Das Gewinnspiel läuft bis nächsten Ostersonntag 20.04., 23:59 Uhr. Die Gewinner:innen werden am darauffolgenden Montag auf unserer Facebook-Seite bekanntgegeben.

📦 Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschlands.

🍀 Viel Glück und wir freuen uns auf viele neue Gesichter! 🍀

#hundeschulevoegele #hundeschuleweinheim #gewinnspiel #hundebox #teddy #schnüffeldecke

Wir versuchen es jetzt auch mal mit Facebook. Das ist der erste Testpost. Schon mal nicht geschafft einen Link einzufügen zu dem Facebook Account. Ich gebe nicht auf…

Beschäftigungsideen für drinnen gesucht?
Hier kommen zwei einfache DIY-Inspirationen – perfekt für regnerische Tage oder einfach als kleine Aufgabe zwischendurch:
1. Leckerlis eingerollt in Luftpolsterfolie und versteckt in einer Küchenrolle
2. Ein Eierkarton, gefüllt mit Snacks und verpackt in Luftpolsterfolie

Beides lädt zum Schnüffeln, Knabbern und Tüfteln ein – und sorgt ganz nebenbei für Konzentration, Kreativität und ein zufriedenes Hundehirn.

Du suchst nach Beschäftigung, Spaß und gemeinsamer Bewegung?
Am 25.4. startet mein neuer Kurs „Body & Mind“ in Weinheim – mit Fitness, Koordination und abwechslungsreicher Kopfarbeit für deinen Hund.

Infos auf der Webseite – Link in Bio.

#indoorbeschäftigunghund #regenwetterhund #nasenarbeit #hundekreativbeschäftigen #bodyandmindhund #hundeschulevoegele #weinheimhunde #kopfarbeitfürhunde #hundetrainingsideen #beschäftigungfürhunde

„Aus!“ – Das Abgeben auf Signal richtig trainieren

Ob Spielzeug, Fundstück oder etwas Verbotenes:
Ein verlässliches „Aus“ kann Alltag und Sicherheit enorm erleichtern.
Und mit dem richtigen Aufbau lernt dein Hund ganz ohne Stress, Dinge loszulassen.

⸻

So geht’s – Schritt für Schritt:

1️⃣ Motiviere deinen Hund, einen Gegenstand in den Fang zu nehmen.
Am besten einen, den er gern trägt – Spielzeug, Zergel oder ein Kauknochen.

2️⃣ Zeige ihm eine tolle Belohnung.
Noch nichts sagen, einfach sichtbar machen, wie gut sich das Tauschen lohnen könnte.

3️⃣ Lässt er los?
Dann sofort loben und Belohnung geben.
Wichtig: kein Druck – das Verhalten lohnt sich freiwillig.

4️⃣ Erst nach mehreren Wiederholungen:
Führe das Signal „Aus“ (oder ein anderes Wort) genau in dem Moment ein,
in dem dein Hund loslässt – so verknüpft er das Signal mit der Handlung.

5️⃣ Üben, üben, üben!
Nutze unterschiedliche Gegenstände, verschiedene Umgebungen,
baue langsam Ablenkung ein.

Tipp: Gib das Weggenommene manchmal wieder zurück.
Das reduziert Frust und schafft Vertrauen – „Aus“ bedeutet nicht „für immer weg“.

Hat dein Hund ein verlässliches „Aus“?
Oder übt ihr gerade noch fleißig?
Schreib’s gern in die Kommentare!

#hundeschulevoegele #ausbedeutetvertrauen #gegenständeabgeben #frustrationvermeiden #zerrspielmitregeln #tauschgeschäft

Frustrationstoleranz vs. Impulskontrolle – und warum dein Hund beides braucht.

Impulskontrolle heißt: Ich sehe etwas, das ich will – aber ich warte, bis ich es darf.
Frustrationstoleranz heißt: Ich sehe etwas, das ich will – aber ich akzeptiere, dass ich es nicht bekomme.

Die meisten Hundehalter*innen trainieren nur Impulskontrolle.
Sitz und Warten. Blick abwenden. Sich zurücknehmen.
Und das ist wichtig – aber eben nur die halbe Miete.

Denn wenn dein Hund zwar warten kann, aber innerlich kocht,
wenn er sich zwar zurücknimmt, aber auf dem Sprung bleibt,
dann wird aus Impulskontrolle schnell nur noch ein Deckel auf einem brodelnden Topf.

Frustrationstoleranz ist die Fähigkeit, mit Enttäuschung umzugehen – ohne hochzufahren.
Ein Hund, der das nicht kann, wird unruhig, fordernd, fiepsig –
oder im schlimmsten Fall: aggressiv, wenn er sein Ziel nicht erreicht.

Impulskontrolle reguliert Verhalten.
Frustrationstoleranz reguliert Emotionen.

Deshalb ist sie der eigentliche Schlüssel zu mehr Ruhe, Gelassenheit –
und einem entspannteren Miteinander.

Wie gut kommt dein Hund damit klar, wenn er etwas nicht bekommt?
Und was tust du, um seine Frustrationstoleranz zu stärken?

#hundeschulevoegele #frustrationstoleranz #impulskontrolle #emotionaleentwicklung #ruhetrainieren #hundeverstehen #entspannungslernen

Wie viel Formalismus braucht es – und wie viel Beziehung?

Sitz. Platz. Bleib. Fuß.
Klar, das alles kann wichtig sein.

Aber ist dein Hund wirklich bei dir,
wenn er ein perfektes „Platz“ zeigt –
aber innerlich längst ganz woanders ist?

Formales Verhalten ist kein Ersatz für echte Verbindung.
Ein korrekt ausgeführtes Signal ist schön –
aber wenn dein Hund dich ohne Aufforderung anschaut,
weil er Orientierung bei dir sucht –
dann beginnt echte Beziehung.

Beziehung entsteht nicht im Drill.
Sie entsteht in echten Momenten.
In kleinen Entscheidungen. In Blicken, die man sich schenkt.

Wie du diese Beziehung aufbaust:
1. Verlässlichkeit:
Sag, was du meinst – und meine, was du sagst.
Dein Hund braucht Klarheit – immer wieder.
2. Präsenz:
Sei da. Wirklich da. Kein Multitasking. Kein Autopilot.
3. Grenzen setzen – unbedingt notwendig:
Dein Hund braucht Orientierung.
Grenzen geben Halt, Sicherheit und Struktur –
solange sie ruhig, fair und nachvollziehbar sind.
4. Konflikte souverän austragen:
Es darf mal knirschen.
Beziehung heißt nicht, dass alles immer harmonisch ist –
sondern, dass man ehrlich bleibt, ruhig bleibt und Verantwortung übernimmt.
5. Gemeinsame Erlebnisse:
Ob Spaziergang, Spiel oder einfach nur Dabeisein – Erlebnisse verbinden.
Mach deinen Hund nicht zum Projekt, sondern zum Partner.
6. Körpersprache lesen – und respektieren:
Beziehung ist keine Einbahnstraße.
Wer hinschaut, kann auch ohne Worte verstehen.
Und wer versteht, sollte Rücksicht nehmen –
z. B. wenn dein Hund zeigt, dass er gerade nicht gestreichelt werden will.
Echte Beziehung braucht gegenseitigen Respekt.

Beziehung entsteht nicht durch Perfektion.
Aber sie wächst mit jedem Moment, den du bewusst gestaltest.

Wie viel versucht ihr über „Sitz, Platz, Bleib“ zu regeln –
und wie viel kommuniziert ihr intuitiv miteinander?

#hundeschulevoegele #beziehungstattgehorsam #grenzengebenorientierung #konflikteaustragen #gemeinsamwachsen #hundevertrauen #bindungsarbeit

Faires Hundespiel – woran du es erkennst:
1. Wechselseitigkeit: Beide jagen, beide stoppen – es ist ausgeglichen.
2. Pausen werden respektiert: Einer bleibt stehen, der andere lässt ihm Raum.
3. Hopser & große Mimik: Übertriebene Bewegungen, offenes Maul, wedelnde Rute.
4. Spielgesicht: Entspannt geöffnetes Maul, weicher Blick, kein Fixieren.
5. Keiner flüchtet: Wenn einer immer nur wegrennt, ist es kein Spiel.
6. Sie kommen immer wieder zusammen: Nach Pausen geht’s freiwillig weiter.

Übrigens alle 4 Hunde aus dem @tierheimbutzbach: Drago, Poldi, Ilse und Atos suchen noch ein Zuhause

Erkennt ihr immer ob eure Hunde fair spielen, oder wann ihr eingreifen solltet? Schreib’s gern in die Kommentare!

#hundeschulevoegele #hundespiellesenlernen #sozialeverhaltenhund #faireshundespiel

Buddeln – ja oder nein?
Eigentlich egal. Hauptsache: klar, fair und konsequent.

Heute „Ach, lass ihn buddeln“ und morgen „Das ist aber verboten!“ –
klar geht das, aber dann wird’s auch immer wieder passieren.

Wenn ihr keine Lust auf Krater im ganzen Garten habt:
Richtet eurem Hund eine feste Buddelecke ein.
Dort darf er sich austoben – überall sonst wird es konsequent unterbrochen.

Das klappt erstaunlich schnell –
wenn ihr verlässlich bleibt und nicht jeden Tag anders entscheidet.

Und draußen im Feld gilt:
Löcher wieder zumachen.
Damit sich niemand verletzt – egal ob Mensch, Hund oder Huf.

Wie handhabt ihr das Buddeln bei eurem Hund?
Erlaubt, begrenzt oder komplett tabu? Schreibt’s in die Kommentare!

#hundeschulevoegele #buddelnmitregeln #fairundkonsequent #hundeverhaltenverstehen #klarunddeutlich #buddelecke

Grenzen setzen – fair, klar, trainiert.

Ein gutes Abbruchsignal ist unverzichtbar.
Es hilft dir im Alltag, deinen Hund sicher durch Situationen zu führen –
mit klarer Kommunikation und Orientierung.

So baust du es ruhig und strukturiert auf:
1. Zuerst gibst du ein paar Kekse freiwillig.
Dein Hund darf sie sich nehmen – das konditioniert eine Erwartungshaltung: „Ich darf das.“
2. Dann legst du wieder einen Keks hin, aber sagst diesmal dein Abbruchsignal – z. B. Nein, Lass, Stopp.
3. Du verhinderst, dass dein Hund zum Keks kommt.
4. Du wartest ab, bis dein Hund sich von selbst zurücknimmt – z. B. durch Innehalten, Wegschauen oder Zurückgehen.
5. Dann belohnst du – mit einem Keks aus deiner Hand.

Dein Hund lernt:
Grenzen lohnen sich. Rücknahme wird belohnt.

Das schafft Orientierung –
und hilft euch auch in echten Alltagssituationen weiter.

Habt ihr ein Abbruchsignal, das funktioniert?
Oder fangt ihr gerade erst an? Schreib’s mir gern in die Kommentare.

#hundeschulevoegele #abbruchsignal #fairundklar #impulskontrolle #grenzensindhilfreich

Packt eure Hunde nicht in Luftpolsterfolie.
(So fühlt es sich nämlich an, wenn wir ihnen gar nichts mehr zutrauen.)

Ab und zu nehme ich Polly mit an Orte, die ihr nicht ganz geheuer sind.
Nicht, weil sie unbedingt mit muss – sondern,
weil genau dort oft Entwicklung stattfindet.

Gerade unsichere Hunde profitieren, wenn wir ihnen mit Ruhe, Struktur
und Vertrauen zeigen: „Du kannst das – und ich bin da.“

Ich bestärke Blickkontakt, begleite sie aktiv –
aber ich nehme ihr nicht alles ab.

Nur wer seine Komfortzone verlässt, kann wachsen.
Nicht überfordern, nicht überbehüten –
gemeinsam meistern.

Traust du deinem Hund genug zu?
Oder verpackst du ihn aus Sorge zu gut?
Schreib’s mir in die Kommentare.

#hundeschulevoegele #unsicherehunde #komfortzoneverlassen #gemeinsamwachsen #hundevertrauen #bubblefolieistkeinelösung

„Weg vom Fenster – im wahrsten Sinne des Wortes“

Kennst du das?
Dein Hund liegt gefühlt immer an denselben strategischen Punkten:
Tür, Fenster, Eingangsbereich, Treppenabsatz, Flur.

Und sobald sich etwas tut – sei es der Briefträger, Nachbarn oder ein Knacken im Haus –
ist dein Hund sofort „im Einsatz“.

Mein Tipp:
Warte nicht, bis dein Hund bellt oder sich aufregt.
Nimm ihm den Job vorher ab.

Schick ihn bevor er überhaupt reagiert an einen anderen Ort:
Auf die Decke, in ein ruhiges Nebenzimmer oder dorthin, wo er nichts „bewachen“ muss.

Nicht als Strafe – sondern als klare Botschaft:
„Ich hab das hier im Griff. Du musst dich nicht kümmern.“

Viele Hunde sind erleichtert, wenn ihnen diese Verantwortung genommen wird.
Du gibst ihnen damit Struktur, Sicherheit – und oft auch mehr Ruhe im Alltag.

Hast du auch so einen „Hausmanager“?
Dann probier’s mal aus – und sag mir in den Kommentaren, wie es läuft.

#hundeschulevoegele #strukturhilft #hundeverhaltenverstehen #wachhundmodus #deckeistgoldwert #entspanntzuhause

Geschirrtraining: Warum dein Hund den Kopf freiwillig hindurchstecken sollte

Was für uns Alltag ist, bedeutet für viele Hunde Stress –
bei Polly leider auch.
Wir haben das am Anfang einfach nicht besser gewusst.

Das Geschirr wurde drübergestülpt, schnell festgemacht – fertig.
Doch heute weiß ich: Genau dabei fängt oft schon der Stress an.

Ein Geschirr gehört nicht einfach über den Kopf.
Der Hund sollte den Kopf freiwillig hindurchstecken.

Gerade baue ich bei Polly ein neues Geschirr ruhig und kleinschrittig auf –
aber man sieht ihr die Skepsis noch an.
Das Vertrauen muss erst wieder wachsen.

So kann man’s besser machen:
1. Langsam und kleinschrittig.
2. Futter gezielt platzieren, sodass der Hund neugierig den Kopf selbst hindurchsteckt.
3. Körpersprache lesen.
4. Kein Festhalten, kein Drüberziehen.
5. Das Geschirr soll etwas Positives ankündigen.

Ein entspannter Spaziergang beginnt nicht an der Tür –
sondern beim Anziehen.

#hundeschulevoegele #geschirrtraining #geschirrankonditionieren
#vertrauenmithund #hundeschulevoegele

Puh – letzter Tag vom Seminar „Wer bist du?“ mit Claudia Fries.

Drei intensive, spannende und auch anstrengende Tage –
für mich, aber auch für Polly.

Wir haben tolle Menschen und noch tollere Hunde kennengelernt.
Und wir haben gelernt, wie man mit Hilfe der Big Five die Persönlichkeit von Hunden besser einschätzen kann –
ohne vorschnell zu urteilen.

Wir haben gelernt, bescheiden zu bleiben
und die eigene Meinung immer wieder zu überprüfen.
Auch bei einem Hund, den man schon sehr gut kennt.

Pollys Profil hat mir nochmal deutlich gemacht,
wie sehr Unsicherheit das wahre Wesen manchmal überdecken kann –
und wie wichtig es ist, Training individuell auf die Persönlichkeit abzustimmen.

Und das ist wohl das Wichtigste, was ich mitnehme:
Genau hinschauen, einschätzen –
und bereit sein, die eigene Herangehensweise immer wieder zu hinterfragen.
Danke @claudia_fries für dieses tolle Seminar.
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Seminar Tag 2 bei @claudia_fries

Heute habe ich etwas für mich als Hundehalterin mitgenommen –
etwas, das tiefer ging als eine Trainingsmethode.

Ich beschütze meinen Hund.
Weil ich will, dass sie sich sicher fühlt.
Weil ich spüre, dass sie manchmal noch zögert, beobachtet, wartet.

Aber heute wurde mir klar:
Manchmal braucht mein Hund nicht noch mehr Schutz – sondern mehr Zutrauen.
Wenn ich mich ständig vor sie stelle, wird sie vielleicht nie lernen, sich selbst hinzustellen.
Wenn ich sie immer nur halte, wird sie nicht wachsen.

Zurückhaltung ist keine Schwäche.
Aber sie ist auch keine Ausrede, nichts zuzutrauen.

Das heißt nicht, sie in Situationen zu bringen, die sie überfordern.
Aber es heißt:
Ich darf an sie glauben.
Und ihr mit ruhiger Präsenz zeigen, dass sie mehr kann, als sie selbst vielleicht gerade denkt.

⸻

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#hundeschulevoegele #seminarclaudiafries #vertrauenmithund
#achtsamkeitmithund #hundehalterinsein #hundeverstehen
#nichtnursofortbilden #hundebegleiten #zurückhaltungverstehen

Fortbildung mit Claudia Fries: „Wer bist du?“

Persönlichkeitsanalyse für Hunde – darum geht’s in diesem spannenden Seminar bei @claudia_fries.
Wir lernen, Hunde besser zu verstehen, ihre individuellen Wesenszüge zu erkennen und sie richtig einzuschätzen.

Mit verschiedenen Analyse-Methoden und einem geschärften Blick für feine Signale
geht es nicht nur ums Training, sondern um echtes Verständnis.

Ich bin gespannt, was ich auch heute am zweiten Tag noch mitnehmen darf –
nicht zuletzt auch für Polly.

#hundeschulevoegele #fortbildungmithund #hundecharakter
#hundepersönlichkeit #hundverstehen #seminarclaudiafries
#achtsamkeitmithund #beziehungmithund

„Rosa Brille abgesetzt“

Wenn die rosa-rote Brille ab ist –
und du das Gefühl hast, bei allen anderen läuft’s besser.

Du siehst perfekte Rückrufe auf Instagram,
Hunde, die brav an lockerer Leine laufen,
und Menschen, die scheinbar alles im Griff haben.

Und du?
Dein Hund zieht zur nächsten Pfütze,
dreht auf bei jeder Begegnung
und hört nur dann, wenn er gerade Lust hat?

Du bist nicht allein.
Das echte Leben mit Hund ist manchmal chaotisch, laut, frustrierend.
Aber auch voller kleiner Fortschritte, leiser Verbindungen –
und Momenten, die man eben nicht postet.

Vergleich macht klein.
Verständnis macht stark.

Ihr müsst nicht perfekt sein,
um perfekt füreinander zu sein.
Lasst euch nicht einschüchtern –
wir alle haben unsere Baustellen.

Ihr müsst nur dranbleiben.

Wenn du das kennst – schreib „Kenn ich“ in die Kommentare
und zeig damit anderen: Du bist nicht allein.

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PFOTENABDRÜCKE

Nicole M. mit Peachy

“Wir sind so dankbar für die Hilfe, die wir bekommen haben, Peachy an das neue Büro zu gewöhnen. Alle waren begeistert, wie ruhig sie war und wie gut sie gehört hat. Vielen Dank nochmal für das tolle Deckentraining und die Tips."

WIRKUNGSKREIS

Hundeschule Vögele - Ich biete Hundetraining in Weinheim, Hirschberg, Laudenbach, Birkenau, Hemsbach, Viernheim, Heppenheim, Schriesheim, Ladenburg, Heddesheim und Umgebung. Weitere Informationen zu Kosten und Anfahrtsgebühren finden Sie auf der Seite [Preise]

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